Bericht zum Tierseuchengesetz Referendum.
Deshalb wurde die Impfveranstaltung in Wetzikon am 5.Juli 2012 abgesagt, WAL-Meeting bittet nochmals um Verständnis.
Liebe Freunde
Auf den letzten Zack haben wir das Referendum in Bern abgeben können, mit 51'216 Unterschriften. Das war knapp, haben doch am 5.7.2012 vormittags noch 200 gefehlt! Ein Aufruf, einige Telefonate, die besten Sammler sind gerannt und haben mit einer beispiellosen Aktion innert wenigen Stunden gegen 1'400 neue Unterschriften nach Bern gebracht. Das war wie eine Tour de Suisse.
Ganz herzlichen Dank für Euren Einsatz!! Einige Einzelpersonen und Gruppierungen haben mit einem riesigen persönlichen Aufwand zum Erfolg beigetragen. Diesen gehört unserer spezieller Dank. Für die unzähligen Stunden, die ehrenamtlich geleistet wurden: zum Unterschriftensammeln und -bearbeiten in Buchs (sortieren, zählen, eintragen, zu den Gemeinden schicken, die Retouren kontrollieren, wieder sortieren und eintragen und schliesslich nach Bern bringen). Es hat geklappt, und das ist ein Sieg!
Nach Abgabe der Unterschriften in Bern sind per Post nochmals rund 600 meist beglaubigte Unterschriften gekommen?! Wie gut und genau arbeiten die Gemeinden? Das ist eine wichtige Frage und ein Punkt, den wir beim nächsten Mal berücksichtigen müssen.
Mit der Abgabe des Referendums ist auch der Startschuss für die Volksabstimmung gefallen, die schon am 25. November 2012 stattfindet. Es ist eine sehr kurze Zeit, die zeigt uns, dass der Bundesrat oder wer auch immer Angst hat. Die Managed Care Vorlage ist abgelehnt worden, auch eine gesundheitliche Zwangsvorlage und die Antibiotika-Geschichte im Frühjahr war ebenfalls eine Negativ-Geschichte für die Pharma. Ist das alles zufällig?
Am selben Tag, wie bekannt wurde, dass wir das Referendum schaffen, hat das BVet gemeldet, dass die Besnoitiose in der Schweiz aufgetreten ist. Als neue Rinderseuche betitelt, ist das eine Krankheit, die durch Mücken und Bremsen übertragen wird, verursacht durch einen Einzeller, gegen den es keine Impfung gibt/geben kann. Das ist keine Seuche, das muss richtig gestellt werden, jedoch müssen importierte Tiere gut überwacht werden. Mit dem bestehenden, alten TSG ist das ausreichend geregelt, und kann und soll zB. mittels Quarantäne gemacht werden!
Wir sehen, die Behörden und TSG- Impfbefürworter schlafen nicht. Per Ende Jahr soll ein Schmallenberg Impfstoff zur Verfügung stehen. Tierärzteverband und Bauernverband arbeiten daran weniger Antibiotika bei den Nutztieren zu gebrauchen. Das ist grundsätzlich gut, darf aber nicht mit Impfungen ausgeglichen werden. Es gibt viele Ansätze, wie zum Beispiel der Einsatz von effektiven Mikroorganismen, die das Milieu im Stall, der Silage, im Magen der Tiere, in Gülle und Mist verbessern. Dadurch haben die krankmachenden Bakterien weniger Nährboden und die Tiere bleiben gesund. Ein weiterer Punkt ist die Zucht mit gesunden Tieren, deren Nachkommen ebenfalls robuster sind. Kränkliche Tiere sollten nicht zur Zucht verwendet werden, wenn sie auch noch so gute andere Eigenschaften aufweisen. Die natürliche Selektion ist ein sehr wichtiger Punkt für gesunde Tierbestände.
weitere Infos auf Impfentscheid.ch
Der Bund will uns Zwangimpfen lassen, der Entscheid ist gefallen, so wird demnächst auch da das Referendum gestartet.
Zusätzliche Info zum Verständnis warum die Politikdarsteller ihre Interessen vertreten und kaum die des Volkes.
von ca 250 Parlamentarier sind mehr als 60% in der Krankheitsbranche. Die Schweizer Parlamentarier und ihre Netzwerke
Ihre Selektion umfasst 246 Parlamentarier mit 9'954 direkten Kontakten sowie 713'276 Netzwerk Kontakten.
Das könnte man auch als amtlich bewilligter Lobbyismus bezeichnen.
Mittwoch, 11. Juli 2012
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