WAL-Meeting
(Schweiz)

Informiert über Möglichkeiten & Ideen für autarkes Leben in der natürlichen Ökonomie & Ökologie.
Wege für neue Lebensformen und Themen, die das Gesicht der Welt positiv verändern könnten.

Probleme sind Aufgaben/Herausforderungen die gelöst werden können


Auf diesem Blog findet ihr allerlei Informationen, Ansätze, Idee, Visionen und viele praktische Beispiele um Wohnen-Arbeiten-Leben in natürlichen Kreisläufen gestalten zu können.

"Es ist auf der Welt nichts unmöglich, man muss nur die Mittel entdecken, mit denen es sich durchführen lässt."


"Wenn jeder kleine Mensch, viele kleine Schritte tut, so können sie das Gesicht der Welt verändern."
"WIR" schafft Wunder.




Mittwoch, 5. Januar 2011

Matavenero (Spanien)

Matavenero ist offen für neue Siedlerfamilien & freie Bildungsinitiativen Matavenero ist ein ökologisches, internationales Wiederbesiedlungs-Bergdorf- und Gemeinschaftsprojekt in Nordwest-Spanien, nahe dem Jakobsweg/Camino de Santiago. Es ist aus der europäischen Rainbowbewegung vor 20 Jahren hervorgegangen. Es liegt recht abgelegen und idyllisch in den Bergen, was auch Einfachheit, Naturnähe, zuweilen weite Wege bergauf-bergab und auch mal widrige Witterungsumstände bedeutet.
Das Dorf wird von eigentlich allen spanischen Behörden einschließlich den Schulbehörden toleriert und hat sogar wieder Gemeindstatus erreicht. Somit sind die Freiheiten der Selbstgestaltung individuell und kommunal riesig. Der spanischen "mit-den-Kindern-was-machen"-Pflicht, was in unserer Region mas o menos die Form der spanischen Bildungs-/Schulpflicht darstellt, kommt das Dorf von Anfang an nach, z.B. indem bereits im 1.Jahr als erstes ein einigermaßen erhaltenes Gebäude zur "escuela"=Schule erklärt und eingerichtet wurde. Wir können Inhalte und Lehrer usw. selbst bestimmen.
Spanischer Unterricht mit spanischen Lehrern sind bevorzugt.
Das Projekt ist keine homogene Gemeinschaft, sondern eine Dorfgemeinschaft ! Nun wären für ein langfristig wirklich zufriedenstellendes emotionales, ökonomisches, ökologisches und kulturelles Funktionieren einer autarken Dorfgemeinschaft etwa 300 Menschen günstig, wie die Kommuneforschung weiß. Leider ist das Dorf in den letzten Jahren auf einer Zahl von ca.50-80 Dauerbewohnern inkl. Kindern stehen geblieben, was ein ungünstiger Zwischenzustand ist und zu sich wiederholender Überforderung führen kann in den jeweils verschiedenen Lebensbereichen unserer Dorfgestaltung.

SO IST WEITERHIN PLATZ FÜR NEUE SIEDLERFAMILIEN!!
Nicht alle suchen aktiv und manche haben zunächst Vorbehalte gegen z.B. Deutsche, da es schon viele Deutsche gibt und gerade Spanier dann weniger leicht ihre spanische Kultur leben können. So ist also gegenseitiger Respekt wichtig ! Wir sind noch nicht im "Paradies" angekommen und arbeiten weiter an unseren menschlichen und materiellen Themen, im Grunde nicht anders als überall auf der Welt. Pioniergeist und Improvisationsfähigkeit sind also weiterhin angesagt !

ES KOMMT DARAUF AN, WAS WIR SELBST AUS DIESEM SCHÖNEN PLATZ MIT SEINEN ENORM VIELEN MÖGLICHKEITEN MACHEN!!
Du und ich und wir alle miteinander... Das Leben im Dorf, auch das Bauen ist extrem billig. So kann Mensch mit wenig Geld sehr viel gestalten!! Die Natur ist sehr schön und reichhaltig. Da wir sehr nahe in der Natur leben, ist es allerdings nicht immer einfach und Mensch muss sich auch auf heftige Witterungsumstände einzustellen wissen. Möglich ist es, wie die über 20-jährige Geschichte und die fast 40 im Dorf geborenen Kinder zeigen.

Für weitere Informationen siehe auch: "Matavenero" in Suchmaschine (z.B. www.ecosia.org) eingeben, das Dorf selbst ist noch im Aufbau.
Siehe auch: im Buch "eurotopia - Gemeinschaften & Ökodörfer in Europa", Ausgabe 2009 (www.eurotopia.de). Ein super Lese-und Nachschlagwerk zur ökolog. Gemeinschaftsbewegung!

Ich informiere gern auch persönlich: Jörn Ickes ganzjährig über Anrufbeantworter auf schweizer Handy 0041-(0)79-6948372 (Rückrufnr. etc. deutlich angeben), wird alle paar Tage abgehört. Und/Oder E-mail: joernickes@hotmail.de (habe zeitweise eingeschränkten Zugang zum Internet) Selbst lebe ich nur im Winter in Matavenero, arbeite im Sommer auf einer Alp in der Schweiz und besuche gern auch andere Großgemeinschaftsprojekte. Mitfahrgelegenheit ende Januar, nach Matavenero

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