Freie Energie ist immer mehr ein Thema das uns beschäftigt, wobei dieser Begriff auch vielfach falsch verstanden wird. Auch Wind, Sonne, Wasser, Wärme und Kälte sind Quellen für Energien die uns nichts kosten und keine Umwelt belasten, sofern sie richtig genutzt werden.
Wir sollten lernen bestehendes besser zu verstehen. Natur kapieren und Kopieren.
Ich möchte euch einige Neuigkeiten vorstellen die im Prinzip nicht wirklich neu sind, jedoch wieder-entdeckt und weiter Entwickelt wurden.
Vielversprechendes Comeback des Stirling
Am 16. November 1816 erhielt der schottische Geistliche Robert Stirling für seine Wärme-Kraft-Maschine das Patent Nr. 4081. Wie die von James Watt 1769 wesentlich verbesserte Dampfmaschine von Newcomen handelt es sich beim Stirling-Motor um einen Energiekonverter mit äusserer Verbrennung. Die Differenzierung ist von Belang, denn im Gegensatz zum Otto- und zum Dieselmotor, bei denen der Treibstoff innerhalb des Motors verbrennt, zeichnet sich der Stirling durch eine sogenannte Vielstoffakzeptanz aus - jeder Brennstoff ist grundsätzlich geeignet. Viele Versuche an diesem Motor in den letzten 182 Jahren waren ohne Zweifel
durch diese Eigenschaft motiviert: Mit dem Stirling lassen sich auch erneuerbare Energien wie Biogase, Holz oder Solarwärme, aber auch Kohle verstromen. Mit diesem Motor könnte man die Wärme/Kälte jeder Art nutzen (Wasserboiler, Kühlraum, etc.)
Stirling mit Heizsystemen kombiniert
An der Welser Messe hat KWB Biomasseheizungen den Prototypen eines Stirlingmotors ausgestellt. Die Idee ist, dass in Zukunft auch bestehende KWB Pelletskessel nachträglich mit einem Stirlingmotor ausgerüstet werden könnten.
Stirling mit Solarspiegel kombiniert als High-Tech oder auch im Eigenbau sind schon im Einsatz. Dieses System ist meiner Meinung nach klar als freie Energie zu bezeichnen.Es wird nichts verbraucht und nichts verbrannt.
Solarspiegel ohne Photovoltaik haben eine deutlich höhere Effizienz.
Ein Stirlingmotor benötigt Wärme oder/und Kälte als Energiequelle, besser gesagt den Unterschied daraus.
Heizen mit Wasserstoff
Um unsere Häuser im Winter zu heizen, müssen die meisten von uns Heizöl, Gas oder Holz teuer kaufen. Dass das nicht notwendig wäre beweist der in Österreich lebende Schweizer Peter Salocher. Er hat einen Brenner gebaut, mit dem es möglich ist, sein ganzes Haus über die herkömmlichen Radiatoren zu beheizen. Mit nur 1400 Watt Leistung ist es ihm gelungen 11 Liter Wasserstoffgas pro Minute zu erzeugen. Somit kann er sein Haus zu einem Drittel der Kosten von Holz beheizen.
Bio-Kohle
Bio-Kohle ist auch eine Möglichkeit zur Energiegewinnung aus Abfall, man sollte jedoch berücksichtigen das diese Möglichkeit wohl genutzt werden kann, aber keine Nachfrage von Abfallmaterialien stellen darf. (den Bedürfnissen anpassungsfähig bleiben)
Bio-Kohle wird durch Pyrolyse organischer Grundmaterialien wie Holz, Stroh, Weintrester, Grünschnitt, aber auch Trockenmist, Klärschlamm oder Küchenabfällen gewonnen.
Unter Sauerstoffausschluss wird die getrocknete Biomasse auf Temperaturen von 400 bis 800 Grad erhitzt, wobei die langkettigen Kohlenstoffverbindungen der organischen Zellen zerbrochen werden. So entstehen Wärme, Pyrolysegase und bis zu 40% Bio-Kohle, deren Konsistenz der von normaler Grillkohle entspricht.
Es handelt sich bei der Pyrolyse im Grunde um eine über 5000 Jahre alte Methode, nur dass in
den Köhleröfen unserer Vorfahren nur Holz als Ausgangsprodukt verwendet wurde und die Pyrolysegase ungenutzt in die Atmosphäre entwichen.
Neue Entwicklungen dringen immer mehr und schneller an die Öffentlichkeit, dank Internet. Es ist zu bedauern das die Mainstream Medien uns so vieles verschweigen. Die Medien haben nur zum Teil Recht mit dem was sie sagen, sie haben jedoch Unrecht mit dem was sie verschweigen.
Ungewöhnliche Experimente zum selber machen bringt Spass und Erkenntnis
Der 95% Wasser 5% Benzin Motor von Paul Pantone (Plasma-Reaktor)seit Jahren auf Messen anwesend
Safeswiss.ch Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für freie Energie hat einige Vorträge aus dem Freien Energie Kongress Einsiedeln 2009 freigegeben.
Umwelt freundlicheren Strom zu erzeugen ist wahrlich kein Problem, das Problem sind meist die verschiedenen Interessen die dahinter stehen!
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