WAL-Meeting
(Schweiz)

Informiert über Möglichkeiten & Ideen für autarkes Leben in der natürlichen Ökonomie & Ökologie.
Wege für neue Lebensformen und Themen, die das Gesicht der Welt positiv verändern könnten.

Probleme sind Aufgaben/Herausforderungen die gelöst werden können


Auf diesem Blog findet ihr allerlei Informationen, Ansätze, Idee, Visionen und viele praktische Beispiele um Wohnen-Arbeiten-Leben in natürlichen Kreisläufen gestalten zu können.

"Es ist auf der Welt nichts unmöglich, man muss nur die Mittel entdecken, mit denen es sich durchführen lässt."


"Wenn jeder kleine Mensch, viele kleine Schritte tut, so können sie das Gesicht der Welt verändern."
"WIR" schafft Wunder.




Donnerstag, 4. Oktober 2012

Bilder lügen

Bilder lügen und werden auch sehr viel manipuliert um etwas darzustellen. Sei es um ein Produkt ins beste Licht zu stellen oder einen gewollten Eindruck zu erreichen, jeder will den schönsten Blick, den besten Eindruck oder eine bestimmte Absicht gewinnen mit dem Bild. Das ist nicht erst so seit wir den Fotoapparat haben, das war schon das Mittel der alten Malerei.

Die Indianer sagten: „Ein Bild raubt die Seele.“
Die Bibel sagt. „Du sollst dir kein Bildnis machen.“

Deshalb gab es im alten Christentum, bei den Indianern und auch alte Höhlenmalereien meist nur symbolische Darstellungen. Ich habe mich eine weile mit den ersten Indianermaler (Rindlisbacher, Bodmer etc.) und ihrer Geschichte aus den Jahren 1816/17 beschäftigt. Diese Maler haben sich stehts um naturgetreue und realistische Darstellungen bemüht um die Kultur und Traditionen der Indianer dokumentarisch festzuhalten.
Andere Maler hatten den Auftrag, die Indianer als Blutrünstige und primitive Scheusale darzustellen um die Kolonialisierung voran zu treiben. So sehen wir das jedes Bild mit Absicht zu einer gewollten Wirkung entsteht, je nach dem was man Darstellen will. So sollten wir nicht das Bild selbst betrachten, sondern vielmehr die Absicht dahinter erforschen. Jedes Bild ist eine beabsichtigte Darstellung des Momentes und kann ganz verschieden interpretiert werden, ohne die Wahrheit zu kennen.

Ich war sehr viel auf Reisen durch Asien, habe diverse Kulturen, Religionen und Länder kennen gelernt und kann vielfach nur staunen in welcher Naivität viele Menschen Dinge beurteilen die sie nicht kennen, sondern ihnen nur so vermittelt wurden. Da tragen die Medien, Fernseher, Radio, Zeitung & Zeitschriften und auch die Schule einen sehr grossen Teil bei, mit Hilfe von Bildern und Texten. Auch ich konnte mit all den Fotos meiner Reisen keinen wirklichen Eindruck auf Kultur, Religion, Menschen und ihr leben vermitteln höchstens eine Vorstellung davon.

Auch auf der WAL-Meeting Visitenkarte habe ich gemogelt (ohne schlechten Absichten) und die Stromleitungen sowie die Kehrichtverbrennungsanlage wegretuschiert. Man will doch nur das beste zeigen und sucht sich auch dementsprechend die beste Position aus.
Das ist soweit harmlos, doch wenn mit Bildermanipulationen Kriege entfacht oder Einfluss auf freie Meinungsbildung ausgeübt wird, um gewisse Dinge zu erreichen, so gilt dies als Vorspiegelung falscher Tatsachen mit Absicht und ist Strafbar (Strafgesetzbuch).

Es gibt Beispiele, die viel weitreichendere Konsequenzen hatten und haben werden.
Ein großer Teil der menschlichen Haltung wird durch eben solche Bilder beeinflußt und so mancher Krieg erst legitimiert. Ob die Fotografen und Kamerateams das nun wissen oder nicht, viele Tote gehen so mit auf ihr Konto.
Bilder beweisen gar nichts. Bilder werden vermehrt als Beweismittel präsentieret obwohl ein Bild auch laut Gesetz nicht als Beweis gültig ist.

Traut den Bildern nicht wie sie scheinen, sondern hinterfragt ihre Absicht.
Die Absicht erzeugt die Wirkung und bringt ein Bild zum seinem dafür bestimmten Ausdruck.

Wie fühlt es sich an beim Betrachten von Bildern über:
Krieg, Gewalt, Trauer, Schmerz, Katastrophen, etc.
Wie fühlt es sich an bei Bildern über;
Zärtlichkeit, Freude, Schönheit, Natur, Tiere, etc.
Da sind doch wesentliche Unterschiede vorhanden, die ihr euch zunutze machen könnt.Wir erkennen zum einen die belastenden Gefühle und zum anderen die Glücksgefühle. Beides brauchen wir für unsere Entwicklung, die belastenden Gefühle sagen uns etwas um es zu wandeln/verändern in Glücksgefühle. Das heisst wir erkennen das noch eine Belastung (Last tragen) da ist die angegangen werden soll. Genauso geht es mit den Bildern und ihrer Wirkung. Ihr begegnet diesen Bildern weil ihr da etwas zu lernen/erkennen habt.

Erkennen – Werden – Sein  ist der Weg zum Bewusstsein

Wir leben im Zeitalter der Information, das bedeutet soviel wie; sich in Form bringen für Transformation, wie dies im Wort In-Form-ation enthalten ist, ähnlich dem Sport, man bringt sich für eine höhere Leistung in Form, nur dieses mal geht es nicht um körperliche sondern um Geistige/Mentale Fitness (Bewusstsein).
Sich lösen von Illusionen ist der Weg zum ewig beginnenden Ende (Unendlichkeit).

Meist wird zum Bild auch noch Text verwendet und die haben es manchmal ganz schön in sich.
Soll ich euch einmal aufzeigen wie behaftet ihr in der Anhaftung der Wörter verhaftet? Zweifelhaft, Mangelhaft, Leibhaft, Zwanghaft, Sprunghaft,Wohnhaft, Untersuchungshaft, etc.
Spass beiseite.

Wir vergessen manchmal nur allzuoft, das Wörter eigentlich nur ein Werkzeug sind die etwas zum Ausdruck bringen wollen, genau wie bei den Bildern, geht es auch hier um die Absicht die darin steckt. Hören wir uns doch einmal die Texte in ihrem vollen Sinn an, die wir von den Nachrichtensprecher vorgelesen bekommen! Schon im Text ist klar wer die guten zu sein haben und welche die schlechten, eine solche Wortwahl ist einer seriösen Berichterstattung nicht würdig.

Nun sehen wir uns doch einmal die Sprachentwicklung an.
In der Zeit zwischen 300 n.Chr. Bis etwa um 1200 n.Chr. Wurden am meisten Geschichts-und Sprachsverfälschungen geschrieben. Wer hat dies angordnet?

Vielleicht hilft uns die Übersetzug aus dem Althochdeutschen von Helge Steinfelder, eine mögliche Antwort darauf zu finden.

Man sagt, das Wort KATHOLISCH käme aus dem Griechischen und bedeute „allgemein“.
Andere Forscher behaupten, es bedeute „rechtgläubig“. Die griechische Sprache ist aber genau genommen ein ahd.-Dialekt der Dorer, die Urahnen der Thüringer! Das ahd.-Wort „cautolo“ bedeutet nicht „katholisch“, sondern IRRLEHRE. Das Adjektiv „tol“ bedeutet DUMM, VERIRRT, ALBERN, TÖRICHT. Davon gibt es auch die Formen „tolic“ und „catolic“, was wörtlich die VERDUMMTEN, die IRREGELEITETEN, die TÖRICHTEN bedeutet. Das sind sprachwissenschaftliche Wahrheiten. Doch wenn man heute ein ahd.-Wörterbuch aufschlägt, wird man feststellen, dass das Wort KATHOLISCH mit „catolic“ übersetzt wird. Nur dieses Wort steht da, sonst keine Erklärungen.

Viele solche Beispiele findet ihr in der Altdeutschen Sprache. Wer sich mit alten Sprachen und Schriften (Runen) beschäftigt wird so manches entdecken und dabei ins schmunzeln kommen.

Noah ist kein Name, sondern heisst Schiffer (Matrose)
Adam bedeutet Mensch, Adam und Eva bedeutet, „mana evah“, „ewiger Mensch“,
Der Name „Kotowski“. Das ist ahd. „kot“ = GOTT, aber auch GUT, denn GOTT und GUT haben den gleichen Ursprung, genau wie ahd. „ubal“, das ÜBEL und „te ubal“, der TEUFEL ist.
Gott und Teufel sind also zunächst einmal keine Personen, wie uns alberne abergläubische Religionen erzählen wollen, sondern Prinzipien.

Die gesamte heilige Schrift, wie auch der Koran, alle alten griechischen, lateinischen und sonstigen alten Schriften, sind im Grunde genommen falsch übersetzt oder zumindest falsch interpretiert. Durch diese falschen übersetzungen oder interpretierung können falsche, fanatische Religionen, die sozialistischen, kommunistischen und sonstigen -istischen Ideologien entstehen, die für alle Kriege, alles Elend, alle Probleme ursächlich sind.

Es gibt keine Wirkung ohne Ursache, nichts geschieht einfach so.
Also betrachtet nicht die Oberfläche eines Bildes oder Textes, sondern erforscht die Absicht darin. Die Absicht ist das Ziel das erreicht werden will.
Die Darstellung mit Bild und Text ist das Mittel (Werkzeug) dazu.

Solange wir nur die Oberfläche ansehen, können wir nicht erkennen 
welches Material (Absicht) sich darunter verbirgt.

empfehlenswert die Ursprungswörterbücher von Hady Jiffy
(erhältlich bei WAL-Meeting.ch Onlineshop)

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"Behandle die Worte sanft und nicht als Flegel, sonst verdirbst du Sinn und Regel."