Wir alle streben nach Glück und Zu-Friedenheit. Das Leben hält einiges an Herausforderungen für uns bereit. "Krise bedeutet nicht einfach Unglück" und "Krise als Chance" hat eine zynische und zugleich eine sehr hoffnungsvolle Note, zwar nur dann, wenn wir neue Innovative Ideen und Entwicklungen zulassen,
(Kultur-Evolution, Gesellschaft- und Wirtschaftsveränderung)
Immer stärker wird der Wunsch nach freien Zonen für ein Leben anderer Art. Doch wie lässt sich so etwas verwirklichen?
Wie können wir mit den Regionen in Resonanz treten?
Freie Zonen bedeuten nicht, Gesetzlose Zonen, wie sich das einige vorstellen, nein, meist sind es Menschen die mehr den Gesetzen der natürlichen Ökologie & Ökonomie folgen und mit mehr Naturverbundenheit Leben möchten. (Prinzipien der Permakultur)
Was stellen wir uns unter „Freizone“ vor?
Ein Pilotprojekt mit 30 – 50 Hektar Gelände (Wald, Wiese, Wasser und Berg :-) für ca. 100-200 Menschen. Auf diesem Gelände sollen verschiedene Wohnformen Platz finden (Wagen, Jurte, Tipi, Erd-Block-Baum-Bauernhaus, etc.Wohnparzellen), diverse Werkstätten, Läden, Seminarräume, Schulen, Alters-Behinderten Gemeinschaften und öffentlicher Treffpunkt (Restaurant/Agrotourismus) etc. entstehen. Dieses Gelände sollte mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, alt wie neu, einen neuen Lebens- und Wirtschaftskreislauf in praktischer Erprobung entwickeln, der den Menschen dienlich und nützlich wird. Das Ziel solcher Freizonen ist, weitgehendst Autark zu werden, mit Nahrungsmitteln, sowie mit eigenen Produktionen und Leistungen. (Autarkie) Die Grösse des Geländes klingt nach viel, betrachtet man jedoch die abgelegenen oder von Abwanderung betroffenen Regionen, so könnten auch bestehende Projekte integriert werden (Verschmelzen) und auf diese Weise eine Bereicherung für die Gemeinde sein. (Transition Town)
Da alle Menschen ein gleichwertiges Mitglied in unserer Gesellschaft sein sollten, kann dies auch als ein Quartier anderer Lebensweise betrachtet werden.
Dieser Wunsch ist auch der Sinn, Ziel und Zweck von WAL-Meeting.
In jeder grösseren Region der Schweiz und auch in anderen Ländern, sollten solche Freizonen mit dem Verständnis und Einwilligung der Bevölkerung geschaffen werden um neue zukunftsorientierte Visionen auszuprobieren und umzusetzen.
Ein solches Projekt hat viele soziale Aspekte, es unterstützt die Handwerkskunst, fördert kleine Existenzen, hält Arbeitsplätze in der Region, bringt neue Ideen und Projekte in die Gemeinde.
Bausteine einer wirtschaftlichen Regionalisierung from Norbert Rost on Vimeo.
Regionale Versorgung ist eine Zukunftsweisende Idee (back to the roots) Zurück in die Zukunft.
Mit Regiogeld, neuen Energiequellen, neue Garten-Landwirtschaft, soziale Strukturen und regionaler Wirtschaft können wieder Umweltgerechte Lebens- und Wohnweise umgesetzt werden.
Damit eine erste solche Freizone realisiert werden kann, erfordert es viel Vernetzungsarbeit und Erfahrungsaustausch mit Menschen, Organisationen, Gemeinden, Firmen und anderen Interessierten.
Universität Kassel zu regionaler nachhaltiger Versorgung
2 stündiger Porträt-Dokumentation über Ökodörfer und ökologische Gemeinschaften in Europa ab März 2010 ist der Dokufilm "ein neues Wir" erhältlich
Montag, 25. Januar 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
"Behandle die Worte sanft und nicht als Flegel, sonst verdirbst du Sinn und Regel."