Dieser Vortrag erklärt die Physik sehr erfrischend, witzig, logisch und sehr verständlich.
Hans-Peter Dürr promovierte 1956 bei Edward Teller und war von 1958 bis 1976 Mitarbeiter von Werner Heisenberg, der einen großen Einfluss auf ihn ausübte. 1978 wurde er dessen Nachfolger als Geschäftsführender Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik. etc. etc. Etc......
ein sehr passendes Zitat von Jean-Paul Sartre
aus dem Wochenblatt Listy (Tschechoslowakei) 12. Dez. 1968
„Es existiert keine ein für allemal gegebene historische Realität, und wir konnten in der Vergangenheit feststellen, dass es möglich ist, über eine ökonomische und soziale Situation hinaus zuwachsen, dass es möglich ist, sie durch die Verneinung dessen, was ist, zu überwinden, um nach etwas anderem zu suchen.
Geschichte hat sich nie durch das Akzeptieren der geschichtlichen Realität vollzogen. Ganz im Gegenteil: sie hat sich immer durch die Vermittlung von Leuten erfüllt, die „nein“ gesagt haben, und die nicht nur aus Gründen der Moral und der Politik „nein“ gesagt haben, sondern weil sie eine bestimmte Situation nicht hinnehmen konnten und wollten.“
In einem Beitrag im Schweizer-TV über das Leben in der Wagenburg, kam der immer stärker werdende Wunsch einer Freizone für individuelles Leben im natürlichen Einklang zur Sprache. Man begnügt sich mit wenigem und lebt in Einfachheit auf ein minimales Konsumverhalten beschränkt.
Es geht nicht darum, das man uns ein solches Gelände schenkt, nein, es geht darum ob man auf einem solchem Gelände diese andere Lebensweise akzeptiert. Es ist kein Gesetzloser Raum wie sich das einige Vorstellen, nein, diese Art zu leben befolgt die natürlichen Gesetze, die manchmal mit den bestehenden Gepflogenheiten im Konflikt kommen. Deshalb ist die Forderung einer „Freizone“ eine Berechtigte Forderung, denn nur so kann ein Raum entstehen in dem diese Lebensart möglich ist und sich dementsprechend organisieren kann. Wie ein Natur-oder Wildschutzgebiet beinhaltet auch eine solche „Freizone für Menschen“ ihre Gesetze.
Helft mit diese Gesetze, Bestimmungen einer „Freizone für ein Leben in der natürlichen Ökonomie“ genau zu definieren, damit wir eine für Behörden begreifliche (be-greifen = in den Händen halten) Form darstellen können. (Broschüre)
Sendet uns Ideen, Vorschläge oder Texte zu, wir sind für jede Anregung dankbar.
Samstag, 24. Oktober 2009
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