Lösungen finden, heisst Ursachen erkennen

WAL-Meeting befasst sich mit Lösungen, doch jede Lösungen bedingt, das man die Ursachen erkennt und Bewusst wird, was unser tägliches Denken und Konsumverhalten verursacht.
»Infolge der globalisierten, wild wütenden Kapitalmärkte ist eine Weltordnung entstanden, die den Lebensinteressen der großen Mehrheit zuwider-läuft. Zwei Entwicklungsmodelle stehen sich heute gegensätzlich gegenüber: jenes des „Consesus von Washington“ und jenes der ökonomischen, sozialen und kulturellen Menschenrechte.
Ich habe eingehend über Wasser und seine Beschaffenheit Berichtet. Eigentlich sollte jedem Menschen klar sein das Luft und Wasser das kostbarste Gut auf Erden ist und darauf kein Besitzanspruch gelten sollte.(Privatisieren=Privare= Berauben)
Ein schockierendes Beispiel dazu ist die Schweizer Firma „Nestlé“ mit ihrem Chef Brabeck. Dieses Interview spricht für sich selbst und zeigt deutlich was und wie gewisse Manager denken.

Im Geschäft mit dem Flaschenwasser ist Nestlé inzwischen weltweite Marktführerin geworden.(8,8 Milliarden Franken) Neben den weltweit verkauften Mineralwassern wie Perrier, Vittel und San Pellegrino expandiert Nestlé seit sieben Jahren im Geschäft mit in Flaschen abgefülltem Tafelwasser. Die Marke Pure Life will die Firma zum meist verkauften Wasser der Welt machen. Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat in der Stadt São Lourenço im grossen Stil Wasser abgepumpt und damit grosse Schäden an der Umwelt verursacht.
(Quelle WOZ Nov.2006)

„Wasser ist allgemeingut“ und dafür sollten wir uns einsetzen.
Die Wasserrebellen von Emmenbrücke haben uns gezeigt wie es geht.

Der Dokufilm „we feed the world“ gibt in eindrucksvollen Spiegelbildern, Einblick in die moderne Produktion unserer Lebensmittel und die unterschiedlichen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.
Dieser Film gibt Antwort auf die Frage:  
„was der Hunger auf der Welt mit uns zu tun hat.“
Wie kommt der Hunger in die Welt?“ ein Buch von Jean Ziegler

Vertrauensverlust in Politik und Management nimmt stetig zu.
Miserable Noten für Topmanager

Was kann man tun?

„Erkennen und Bewusst werden der Situation in der die Menschheit im Moment steht und was sie mit ihrem Denken und Verhalten auf der Erde verursacht, ist der erste Schritt.“

Da WAL-Meeting Lösungsorientiert ist, möchten wir auch den Manager und Politiker gute Ratschläge und Denkanstösse geben.
8 Regeln für den totalen Stillstand in Unternehmen.
Prof.Peter Kruse (Psychologe) widmet sich vor allem der Nutzung von kollektiver Intelligenz zur Förderung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse.
Kreativität und den Mehrwert von Vernetzung und Netzwerken genau erläutert.
Hierarchien setzen auf Verhinderung von Vernetzung, weil Netzwerke nicht kontrollierbar sind. Denn wer gibt schon gerne die Kontrolle auf und Macht ab?

Die Ökodörfer, (Transitions Towns) sind mit neuen Innovative Ideen eine Pionierleistung für neue Lebensformen in einer natürlichen Ökologie und Ökonomie. Sie sind erfolgreiche Modelle die belegen, das es auch anders geht und sollten deshalb viel mehr Beachtung erhalten und gefördert werden. (freier Lebensraum für kollektives Wohnen-Arbeiten-Leben für kollektive Dynamik)

Damanhur (Italien) wurde als „Gesellschaftsmodell mit Vorbildcharakter“ von der UN geehrt.

Das Ökodorf Keimblatt habe ich vor Jahren im Internet entdeckt und seine langjährige Entwicklung mitverfolgt. Es ist ein Projekt das aus den vielfältigen Erfahrungen von älteren Gemeinschaftsmodellen profitiert hat und dadurch ein sehr Komplexes und Verständliches Modell für die Allgemeinheit schaffen konnte.

Das deutsche Fernsehen ZDF hat den Wert der Ökodörfer erkannt und berichtet über Ökodorf 7Linden

Die Friedensarbeit von Lebensgemeinschaft Tamera (Portugal) ist Lobenswert und ihr streben für ein Leben in vollkommener Autarkie hat Vorbildcharakter. (Solarpowervillage)

Die Essenz liegt im Einsteigen und nicht im Aussteigen von Lebensformen!

"Energie in Bürgerhand" eine spektakuläre Initiative in Deutschland aus dem Volk