Reform der Geldschöpfung nach Huber/Robertson „Geldschöpfung in öffentlicher Hand“ (Gauke, Kiel 2008)"Weg zu einer gerechten Geldordnung im Informationszeitalter"
Unser heutiges Geld- und Bankensystem beruht immer noch auf dem 500 Jahre alten fraktionalen Reservesystem, das für Metallgeld konzipiert wurde. Heute ermöglichen die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien neue Zahlungspraktiken und den immer schnelleren Umlauf von unbarem Geld, das eigentlich nur eine Forderung auf Geld darstellt und physisch gar nicht mehr existiert. Der Kreditmechanismus zur Schöpfung von unbarem Geld durch die Geschäftsbanken kann zu bedeutenden Extragewinnen, aber auch zu gefährlichen Schieflagen der Geschäftsbanken führen, die weit über den Bankensektor hinauswirken und die gesamte Gesellschaft bedrohen.Joseph Huber und James Robertson haben sich in ihrer beruflichen Laufbahn lange und intensiv mit dem Geldwesen beschäftigt. Sie greifen in diesem Buch die Ideen früherer Geldtheoretiker auf, erkennen aber auch deren Schwächen. So entstand ein eigenständiger, zeitgemäßer, in sich stimmiger und gut realisierbarer Modernisierungsvorschlag für unser Geldwesen.
Prof. Dr. Joseph Huber, Soziologe an der Universität Halle-Wittenberg, wird am Freitagnachmittag, 18. September, und Samstagvormittag, 19. September 2009, an der Musikschule in Brugg AG ein Arbeitstreffen zu Fragen der Geldschöpfungs- bzw. Vollgeldreform durchführen. Die INWO Schweiz lädt alle an der Sache Interessierten zur Teilnahme ein.
Anmeldung
Bitte Mail an h_r.weber@bluewin.ch bis spätestens 10. September.
weitere Infos bei"ökonomie für alle"
Samstag, 5. September 2009
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